Beschreibung
Maximilian Zechs Debutroman ist eine melancholische Parabel uber Anpassung, Entfremdung und die Sehnsucht nach Heimat in einer Zeit des Umbruchs. Das Leben ist ein Traum - so zumindest kommt es Matthias Bode schon seit Jahren vor. Der junge Göttinger Arzt lebt zuruckgezogen in einer biedermeierlich anmutenden Welt der Innerlichkeit. Um aus der Einsamkeit auszubrechen, begibt sich Matthias auf eine Reise, die ihn nicht nur zu seinen eigenen Wurzeln fuhrt, sondern sein Bild von sich und der Gesellschaft ins Wanken bringt. »Aus einer Zeit« erzählt die Geschichte eines Konservativen wider Willen in einem Land, das um jeden Preis progressiv sein möchte.
Autorenportrait
Maximilian Zech, 1988 als Kind politisch verfolgter DDR-Flu¨chtlinge in Braunschweig geboren, studierte in Göttingen Geschichte und Deutsche Philologie. Erste literarische Veröffentlichungen erfolgten ab 2007 in Lyrikanthologien und Literaturzeitschriften. Seit 2016 arbeitet Zech als Journalist und hat u. a. fu¨r die Neue Zu¨rcher Zeitung und Spektrum der Wissenschaft geschrieben. Der Autor lebt in Leipzig.