Beschreibung
Zwischen Repräsentation und Dekonstruktion: die historische Gegnerschaft von Caravaggio und Poussin wird zum Ausgangspunkt eines spannungsreichen Diskurses zwischen Sprache und Malerei. Noch jenseits seiner Repräsentationen folgt Louis Marin dem Subjekt in seine Spiegelungen und Mimesen, seine Epitaphe und Figurationen und führt den Leser vom Louvre nach Arkadien bis vor das Haupt der Medusa.
Autorenportrait
Louis Marin war von 1977 bis 1992 Professor an der École des Hautes Études en Sciences Sociale (EHESS), Paris sowie von 1985 bis zu seinem Tode Visiting Professor an der Johns Hopkins University, Baltimore. Marin war Philosoph, Kunsthistoriker und Semiotiker und hinterließ ein überaus umfangreiches Werk, unter anderem zum Problem der Repräsentation, zur Utopie, dem Autobiographischen sowie zu Kunst und Denken des 17. Jahrhunderts. »Ich bewahre das Gefühl, noch am Vorabend seiner Lektüre zu stehen« Jacques Derrida
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