Beschreibung
Was geschah auf dem Gebiet der Lenzburg vor knapp 1000 Jahren? Wie lebten die Menschen damals, was für Nöte und Sorgen trieben sie um? Die Schriftstellerin und Historikerin, Dorothe Zürcher, entführt mit ihrem Roman "Im Schatten der Krone" so authentisch ins Mittelalter, als hätte sie damals selbst gelebt und wäre sie mit einer Zeitmaschine eben erst im 21. Jh. angekommen - dank erstaunlichen Kenntnissen dieser Epoche und der Gabe, ihre Figuren mit stimmigen Charaktereigenschaften zum Leben zu erwecken, wirft sie Leserinnen und Leser mitten ins Geschehen einer rauen Zeit, lässt sie teilnehmen an den Sorgen und Nöten einer Adelsfamilie und macht die Lektüre zu einem einmaligen Kopfkino. Und darum geht es: Trotz einer arrangierten Ehe verleibt sich Ulrich von Lenzburg in seine Braut Richenza. Als Richenzas Onkel versucht, den König zu vergiften, ist Ulrich bestürzt. Die Lenzburger bleiben königstreu. Das Paar hält zusammen und führt seine Grafschaft zur Blüte. Doch dann ächtet der König den Papst, dieser verbannt den König. Die alten Fehden reißen wieder auf. Ulrich entscheidet sich für eine Seite - gegen den Willen seiner Frau. Ein Roman, der auf wahren Begebenheiten des 11. Jahrhunderts beruht.
Autorenportrait
Dorothe Zürcher, geb. 1973 in Zürich, ist verheiratet, unterrichtet an der Oberstufe Deutsch, Geschichte und Geograhie, ferner führt sie Kurse an der Fachhochschule durch. Sie schreibt Prosa und Lyrik, am liebsten in den Bergen oder in der Nacht. Alles sieben Jahre nimmt sie sich eine Auszeit und bereist mit ihrem Mann die Welt. Neben publizierten Kurzgeschichten erschien 2014 ihr Romandebüt "Tamonia". Es folgten drei weitere Romane sowie ein Hörspiel im Radio SRF. Dorothe Zürcher ist Mitglied bei AdS und Mitbegründerin des Vereins Schweizer Phantastikautoren.