Beschreibung
Streit zwischen Nachbarn ist nichts Ungewöhnliches. Manchmal nimmt er skurrile Formen an und zieht sich über Jahre hin. So auch in diesem Fall. Dies ist die Geschichte einer Auseinandersetzung um ein Wegerecht. Zwei Ehepaare treiben ihren Streit darum durch Missverständnisse und Vorurteile so sehr auf die Spitze, dass er bizarr eskaliert. So sehr, dass Gerichte jahrelang damit beschäftigt sind und die Sache um ein Haar einen tragischen Ausgang genommen hätte. Wären diese Ereignisse, die nicht erfunden sind und zu denen nichts hinzugefügt wurde, vor 150 bis 200 Jahren passiert, hätte das Stoff für Jeremias Gotthelf abgegeben. In die moderne Zeit versetzt würden sie aber wohl von Friedrich Dürrenmatt in der Weise charakterisiert: "Eine Mischform von Tragödie und Komödie ist heute die einzig mögliche Art, das Tragische in den zwischenmenschlichen Beziehungen auszusagen."
Autorenportrait
In Berlin geboren siedelte Bernd Bunke als junger Mann in die Schweiz um und studierte in Zürich. Obwohl als Ingenieur eigentlich Technik sein Schwerpunkt war, zog es ihn immer mehr hin zu seiner großen Liebe, der Literatur. Er begann zu schreiben. Zunächst unter einem Pseudonym für Andere. Mit dem Buch, "Südsee, die Weltreise auf einem Frachtschiff", das er für einen Freund in Romanform schrieb, schaffte er den Durchbruch als Autor. Nun hat er mit "Ein Weg ist das Ziel" ein eigenes - und eigenwilliges - Thema gefunden.