Beschreibung
"Die Dunkelheit kroch aus allen Winkeln. Wie in Orkanwellen brauste das eintönige Konzert der Grillen auf, verebbte, erhob sich erneut. Weiter im Dorf warfen die Palmöllampen gespenstische Schatten. Barfüßige Männer gingen fast lautlos und verschwanden wie das Wasser im Meer." Angelika, Studentin aus Hamburg, erlebt zum ersten Mal die faszinierende Atmosphäre westafrikanischer Landschaften und Städte, während ihr Freund Tete sich in seiner Heimat Togo auf die Suche nach den eigenen Wurzeln macht und den Aufbau eines Museums plant. In poetischen Szenen von großer suggestiver Kraft schildert der Autor in seinem Debütroman die fremde Welt Afrikas, die er von vielen Reisen kennt und dem Leser auf literaisch überzeugender Weise nahe zu bringen weiß.
Autorenportrait
Olaf Müller-Teut, in Hamburg geboren, war als Exportleiter eines großen Industrieunternehmens und als Repräsentant eines europäischen Konzerns mehrere Jahrzehnte in Asien und Afrika tätig. Dabei hat er viele Länder kennengelernt und sich mit fremden Mentalitäten sowie der Kultur und Geschichte der Menschen vor Ort intensiv auseinandergesetzt. Seine vielfältigen Erfahrungen und Erlebnisse finden Niederschlag in seinen Büchern.