Beschreibung
Die siebzehnjährige Julissa zieht mit einem Elternteil in ein anderes Bundesland. An ihrem alten Wohnort nannten Mitschüler sie eine Misanthropin. Das verletzte und drängte sie in eine Außenseiterposition. Gleichaltrige lagen nicht mit ihr auf einer Wellenlänge und sie nicht mit ihnen. Sie wünscht zu vergessen, ergreift die Chance für einen Neuanfang. Bei einer Erkundungstour des neuen Wohnorts entdeckt sie im Herbstwald eine alte Grabstätte, behütet von einer menschengroßen marmornen Engelsstatue, und eine verwitterte, mysteriöse Grabsteininschrift. Der Name des jung verstorbenen Mannes geht ihr nicht mehr aus dem Kopf - wie der heulende Streuner, der sich in der Nähe des Friedhofs herumtreibt. Seltsames geht da vor sich. Ein Albtraum für eine Siebzehnjährige, die sich nicht zugehörig und verloren fühlt, deren einziger Kumpel der eigene Vater ist! Geheimnisse summieren sich. Plötzlich steckt sie mitten im größten Abenteuer ihres Lebens, schließt außergewöhnliche Freundschaften und macht sich gefährliche Feinde. (Altersempfehlung: ab 14 Jahren)
Autorenportrait
Hallo meine Lieben! Darf ich mich Euch vorstellen? Ich heiße Prita A. Smith. Zum Schreiben kam ich, weil ich seit jeher ein begeisterter Bücherwurm bin und irgendwann an den Punkt gelangte, an dem Lesen allein nicht mehr vollständig die Seele befriedigte, weshalb ich dazu überging, Fantasie mit eigenen Erlebnissen zu verknüpfen und niederzuschreiben, worauf mein erstes Buch entstand. Genau genommen fing es vor etwa acht Jahren an, nach mehreren Schicksalsschlägen. Um mit ihnen fertig zu werden, stürzte ich mich in meine Fantasie. Sie ist nach Liebe und Gesundheit unser allergrößter Reichtum, unerschöpflich und privat wie Gedanken - außer man entschließt sich, daraus einen Fantasieroman zu verfassen und ihn mit Lesern zu teilen. Ich schrieb die Gedanken nieder; in jedem Zimmer lagen Zettel herum, auf die ich sie kritzelte, damit sie mir nicht verloren gingen. Ideen und Dialoge. Ein buntes Durcheinander, ohne erkennbaren Sinn. Schritt für Schritt zusammengefügt und die Lücken ausgefüllt, erlangte es mit jeder Stunde an Bedeutung. Persönlich bevorzuge ich Romane mit einem flüssigen Schreibstil, dass man nicht nach jeder zweiten Seite das Wörterbuch heranholen muss (ist mir tatsächlich schon passiert und hat mir den ganzen Spaß an der Geschichte genommen). Und ich schätze es, wenn die Beschreibungen nicht derart detailliert sind, dass sie mir die eigene Vorstellung rauben. Mir liegt das Wohlergehen aller Lebewesen sehr am Herzen, auch das der Wölfe. Leider teilen viele Menschen die Meinung, dass Raubtiere sich am besten gar nicht erst ansiedeln sollten, weil sie Schafe reißen oder vielleicht eine Bedrohung für Waldspaziergänger darstellen. Aber auch sie haben ein Recht auf Leben. Wann lernen wir, dass die Welt nicht uns allein gehört? Wir haben die Pflicht, solange wir auf Erden sind, sie und ihr Getier mit Respekt zu behandeln, damit auch die Generationen nach uns den Reichtum des Tierreichs erleben werden. Darum lasst Wölfe und andere Raubtiere wieder heimisch werden. Das ist meine Botschaft für dieses Buch.