Beschreibung
Ein Geschichte der Nase? Im 15. Jahrhundert galt die Nase als Fenster, durch das Gerüche ins Gehirn gelangten. Im 18. Jahrhundert war die Nase das Gegengewicht zum Gehirn und sorgte fuer Balance: Je größer die Nase, desto größer das Hirn; eine große Nase ein Ausweis des Genies, die Fähigkeit, angenehme Gerüche zu verbreiten, Zeichen höheren Stands. Das Buch fuehrt durch die gewundenen Wege der Geschichte der Körperwahrnehmung und klärt darüber auf, wie man sich in der Welt zurechtfindet, wenn die Liebe durch die Nase geht.
Autorenportrait
Dr. Harald Kleinschmidt ist seit 1989 Professor für Geschichte der internationalen Beziehungen an der Universität Tsukuba (Japan).