Beschreibung
Die Fortsetzung der berühmten Studie »Als Freud das Meer sah«, in der Georges-Arthur Goldschmidt, aufmerksamer Sprachmensch und sensibler Kenner des Französischen und des Deutschen, den Möglichkeiten und Beschränkungen des Sagbaren und der Übersetzbarkeit in beiden Sprachen nachgeht. Am Beispiel Freuds liefert es uns manch verblüffende Einsicht in die Eigentümlichkeit der deutschen Sprache.
Autorenportrait
Georges-Arthur Goldschmidt, 1928 in Reinbek bei Hamburg geboren, musste als Zehnjähriger in die Emigration nach Frankreich gehen. Er lebt heute in Paris. Für sein umfangreiches Werk wurde er u.a. mit dem Bremer Literatur-Preis, dem Nelly-Sachs-Preis und dem Joseph-Breitbach-Preis ausgezeichnet. Im November 2013 erhielt er den Prix de LAcadémie de Berlin. Zuletzt erschienen seine Erzählungen 'Der Ausweg' und 'Die Hügel von Belleville'. Brigitte Große wurde für ihre Übersetzungen aus dem Französischen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt übersetzte sie Sorj Chalandon 'Mein fremder Vater', Amélie Nothomb 'Töte mich', Gaël Faye 'Kleines Land' (zusammen mit Andrea Alvermann).