Beschreibung
Große Mengen kulturgeschichtlich wertvoller Exponate mit einem Antike- oder Antikerezeptionshintergrund finden sich heute in vielen Museen und Ausstellungen im Bundesland Sachsen. Zu verdanken ist dieser Umstand der Sammlungstätigkeit von sächsischen Kurfürsten, Königen und auch Privatpersonen, die damit unter anderem ihre Faszination für die antike Welt zum Ausdruck brachten. Dennoch besitzt das Thema wenig bis kaum Gewicht innerhalb der sächsischen Museums- und Kulturlandschaft. Das Buch analysiert erstmals die Ausstellungs- und Bestandsentwicklung antiker Exponate sowie die Auswirkungen der Digitalisierung auf deren Präsentation in den Museen des Freistaates. Dadurch sollen nicht zuletzt Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie auch kleinere Institutionen verborgenes Potential innerhalb ihrer Sammlungen entdecken, aufarbeiten oder zentraler präsentieren können.
Autorenportrait
Mathias Herrmann ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Geschichte der TU Dresden.