Beschreibung
Dieses Buch will die Gefühle selbst zur Sprache kommen lassen, ohne sie auf dem Hintergrund eines vorgegebenen Wissens anzuordnen, mithin wie sie sich kraft ihrer inneren Lebendigkeit geben, das heißt, wie sie aus dem Leben unmittelbar hervortreten und uns auf diese Weise je grundlegend affizieren. Solch ursprünglicher Hervorbringungsweise wird weder irgendeine Wissenschaft noch die Literatur oder auch die Philosophie ganz gerecht. All diese geschichtlich gewordenen Disziplinen sind bereits schon getrennt existierende Sprachsysteme, denen das Gefühl als lebendiges immer schon voraus liegt. Wir hoffen, dass der Leser so über das je einzelne Gefühl zum innersten "Ort" seines ureigensten Empfindens vorstoßen kann.
Leseprobe
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