Beschreibung
Wenn die Liebe einen Menschen ändert, kann es dann die wahre Liebe sein? Noreen liebt Glitzer, Kitsch und selbstgebastelten Schmuck. Sie pflegt ein studentisch lässiges Auftreten und wird die meiste Zeit von ihren Gefühlen gelenkt und nicht von ihrem Kopf. Das muss sich ändern, erklärt ihr der Chef des Interieur-Magazins, bei dem sie nach dem Examen ein Praktikum angeboten bekommt. Langzeit Freund Jan dagegen zeigt keinerlei Veränderungswünsche für die Zukunft und Noreen beendet kurzerhand die Beziehung, als er sich nicht fürs Heiraten und Nachwuchs begeistern kann. Um Neu-Single Noreen von ihrem Elend abzulenken, beschließen die Freundinnen Steffi und Simone, dass ein neuer Mann für Noreen her muss! Stichwort: Online-Dating! Doch das ist gar nicht notwendig, denn der Unternehmensberater Tobias, eine Bekanntschaft aus einem Kölner Club, verdreht Noreen augenblicklich den Kopf. Tobias scheint perfekt: gut aussehend, clever, organisiert und ganz auf die Zukunft ausgerichtet. Noreens Chef ist begeistert von der neuen Arbeitsmoral und dem Auftreten seiner Praktikantin. Kann Noreen ohne Kitsch und Glitzerkram glücklich werden? Und wie sieht Noreens Rolle in der Nacktputzeragentur 'Golden Balls', die ihr Bruder Phillipp eröffnen will, aus?
Autorenportrait
Ich entstamme einer großen, etwas abgedrehten Künstlerfamilie. Nach einem Germanistikstudium bekam ich die Chance, als Redakteurin zu arbeiten und diszipliniertes Arbeiten zu lernen. Das kommt meinen Büchern zugute, denn seit ich berufstätige Mutter bin, muss ich mir die Zeit zum Schreiben mühsam abknapsen. Was meine Hobbys betrifft: Ich gehe gerne ins Kino oder Theater. (Theoretisch, praktisch wahrscheinlich erst wieder in fünf Jahren.) Ich schlafe gerne, aber das dulden die Kinder nicht. Ich esse gerne, aber das ist schlecht für die Figur. Ich würde gerne Sport machen. (Hab mich auch schon ein paar Mal in Sportvereinen angemeldet und für drei Stunden die Jahresgebühr bezahlt. Schweigen wir darüber.) Ich lese, wann immer ich kann. Ein Leben ohne Bücher wäre nicht nur sinnlos, sondern auch unmöglich für mich. Wenn es mir gelingt, mit meinen Büchern dem einen oder anderen Leser über langweilige oder traurige Stunden hinwegzuhelfen, bin ich glücklich.