Beschreibung
Selten hat ein Essay so viele Kontroversen ausgelöst. Peter Hacks setzt die Romantik seiner bissigsten Kritik aus, wirft in provozierender Weise Licht auf die politischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge, in die Romantiker eingebettet waren und sind, und scheut keine eindeutigen Worte. Romantik ist für ihn immer auch politische Romantik. Im übrigen hält er die Romantik auch was ihre ästhetische Seite angeht für ein mißlungenes Projekt. 'Die Kunstrichtung der Romantik bestand aus zehntausend Autoren, deren Namen wir alle vergessen haben. Keiner von ihnen vermochte zu schreiben.'