Das Horn-Lehe-Lexikon präsentiert alle wichtigen Fakten von der ersten Besiedlung des Hollerlandes bis zum Abriss des Ausbildungszentrums der Telekom in heutiger Zeit - ergänzt um zahlreiche Dokumente und Abbildungen. Koppel hat nicht nur ein Nachschlagewerk verfasst, sondern auch ein Buch, das anregt zum Blättern, Schmökern und Festlesen, zum Nachdenken, Staunen und Schmunzeln. Ein Lexikon, das Fragen beantwortet und zugleich neugierig macht. Von A bis Z informiert es über die Entwicklung der Dörfer Horn und Lehe zur Vorstadt und zum Stadtteil Bremens. Von den Bauernhöfen, den 'Restaurationen' bis zu den früheren Landgütern und riesigen Prachtvillen wohlhabender Bremer Kaufleute, die einst den Charakter Horn-Lehes prägten, wird in Wort und Bild berichtet. Koppel schreibt über bekannte Horn-Leher Namen und zeigt z.B., was James Last, Karl Carstens, Ursula von der Leyen oder die Esso AG und die Dressler-Brauerei mit dem Stadtteil verbindet.

Der Berufsschullehrer Michael Koppel, 1949 geboren, kam 1985 nach Horn-Lehe. Angeregt durch Gespräche mit alten Hornern und politische Auseinandersetzungen um das Hollerland, das Horner Bad und den Rhododendronpark setzte er sich seit 2005 mit der Stadtteilgeschichte auseinander. Er erstellt und pflegt die Internetseite www.chronik-horn-lehe.de, hält Vorträge, organisiert Ausstellungen und leitet seit 2011 das Stadtteilarchiv des Bürgervereins Horn-Lehe.