Beschreibung
In der Intensivstation kämpft sie nicht nur um ihr Überleben, sondern auch darum, sich aus u¨ber Generationen weitergegebenen Lebensentwu¨rfen loszureißen. Die Autorin zeichnet ihren Kampf an der Grenze zum Tod und ihren Aufbruch in ein weibliches Selbstverständnis nach, in dem Männer nicht mehr unentbehrlicher Dreh- und Angelpunkt, sondern Begleiter und Gefährten sind. Ein Buch u¨ber den Prozess des Auflösens tief verborgener lebensfeindlicher Überzeugungen und ein Wegbegleiter in die Nähe des Todes genauso wie in die Fu¨lle des Lebens, das Frauen und auch Männern Mut fu¨r ihren ganz eigenen Weg der inneren Befreiung macht.
Autorenportrait
Lilien Caprez studierte Theaterwissenschaften in Berlin und stand nach der Schauspielschule in Mu¨nchen einige Jahre auf experimentellen Bu¨hnen, bevor sie an der Universität Zu¨rich Psychologie und Ethnologie studierte. Seither ist sie in ihrem Beruf als Psychologin tätig, unter anderem in der Entwicklungszusammenarbeit in Asien, und hat ihre Schreiblust bis vor Kurzem zuru¨ckgestellt - ausgenommen ihre zwei Meter Tage- und Nachtbu¨cher. Zu ihrem Buch-Erstling hat sie die Erkenntnis angetrieben, dass ihre Geschichte weit mehr ist als die Summe ihrer persönlichen Erfahrungen und dass sie eine daru¨ber hinausweisende archetypische Dimension beru¨hrt, die in Gestalt des »Stirb und Werde« seit Menschengedenken Motor zu Weiterentwicklung ist.