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Ich. Diokles. Jupiters Sohn.

Historienroman

Veselinovic, Elvira
Erschienen am 01.09.2017
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783990292525
Sprache: Deutsch
Umfang: 440
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Eine vielschichtige, tief bewegende Kaiserbiografie. Herrscherglanz - zu welchem Preis? Eine LebensRückschau aus der Perspektive des Kaisers, wir erleben den abgehalfterten Monarchen, wie er auf die Jahre der Herrschaft zurückblickt, der seinem Leibarzt einen Mord gesteht und Steinmetze bereits an seiner Gruft bauen und Säulen zum Gedenken errichten lässt. Ein bewegtes Leben eines Machtgesessenen, der gnädig und reformerisch sein wollte, und selbst Intrigen und Tragödien initiierte. Diokletian war nicht nur bekannt als letzter echter römischer Herrscher vor dem Anbruch der Spätantike, sondern auch als brutaler Christenverfolger. In der Bezeichnung "Jupiters Sohn" wird auf die Vielgötterei der römischen Kaiser hingewiesen. Der in Kroatien seit Jahren bekannte Veljko Barbieri hat nicht nur einen TV-geprüften Gaumen als Fernsehkoch sowie eine Familientradition, die das Publizieren im Blut hat. Auch er selbst hat sich mit mehr als einem Dutzend Prosabänden bereits einem breiten Publikum vorgestellt. Aus dem Kroatischen hat nun Elvira Veselinovic Barbieris neuen Band "Ich. Diokles. Jupiters Sohn." übersetzt.

Autorenportrait

Veljko Barbieri: 1959 in Split geboren, Reifeprüfung und Universitätsabschluss in Zagreb, verfasste vierzehn Prosabücher. Sein bekanntester Roman, "Epitaph eines königlichen Feinschmeckers" (wtb 02), in welchem die Gastronomie der Ausgangspunkt des Kampfes gegen die autoritäre Herrschaft ist, gilt als eines der meistverkauften Bücher der Neuzeit in Kroatien. Barbieri schreibt regelmäßig gastronomische Rubriken in Zeitschriften und kulinarische Beiträge für das kroatische Fernsehen. Elvira Veselinovic: Geb. 1971, promovierte Linguistin, studierte an den Universitäten Köln, Bonn und Galway. Freiberufliche Dolmetscherin, Sprachdozentin und Literaturübersetzerin in Berlin, übersetzt aus dem Bosnischen, Kroatischen, Montenegrinischen und Serbischen ins Deutsche und manchmal sogar aus dem Irischen (Gälischen) ins Kroatische. Zuletzt bei Wieser: "Szabó bleibt stehen", 2016.