Beschreibung
Die Baskin Ulia ist gescheiterte Mezzosopranistin, nun Doktorandin in Musikwissenschaften, der Spanier Gustavo ein erfolgreicher Jurist und Genussmensch. Kennengelernt haben sie sich in der Metro, am Tag der Terroranschläge in Madrid. Sie verlieben sich, heiraten bald, kein Blatt scheint zwischen sie zu passen. Doch auf einer Reise durchs Baskenland zeigt sich, dass jeder der beiden etwas zu gestehen hat. Eine Reiseerzählung mit vielen überraschenden Wendungen, die in beschwingt-sarkastischem Ton Verletzungen und Leerstellen umkreist, Themen wie Terror, Herkunft, Zugehörigkeit, Engagement, die Bedingungen eines Scheiterns oder Gelingens der Liebe behandelt und dabei nie ihre Leichtfüßigkeit verliert.
Autorenportrait
geboren in Vitoria-Gasteiz, hat sich zum Schreiben auf Baskisch, obwohl Minderheitenliteratur bekannt. Ihre Werke wurden in zehn Sprachen übersetzt.