Hörst du es wieder, weit hinter uns liegt dieses Murmeln, am anderen Ende ein Gurgeln und um uns herum ein liebliches Flüstern, du jedoch hast den Himmel vergessen, obwohl wir hoch über den Dingen stehen, weil du nur Augen für die abgründige Tiefe hast, doch während du mit meinen Händen die Risse in den Mauern der Welt verschließt, betrachte ich die unerschlossene Offenheit des Himmels, weil die Nacht angebrochen ist, aber der Horizont so lebendig glüht, als wärst du geschmolzen, als wärst du in diesem Augenblick verbrannt.

Rafael Écrit schreibt in Bildern, die Susanne Epplée malt. Es gibt nichts, was sich in diesem Zusammenspiel nicht fassen ließe. Das Wesentliche liegt jedoch in dem Unfassbaren zwischen den beiden: Ein Gesang, der wie ein Herz und eine Seele erklingt.