Beschreibung
Himmlischer Benu, wenn wir den Gedanken fassen, die Nachtkerze mit nach Hause zu nehmen, verwelkt der Gedanke, wenn wir sie am Himmel belassen, erhellt sie das Herz, weil uns in Wahrheit nichts so erfasst wie die unfassbare Sonne, wie dein unauslöschliches Licht.
Autorenportrait
Rafael Écrit ist auf Elisabeth Jarosch gestoßen, als er nach den letzten noch lebenden Menschen gesucht hat, die seinen Großonkel Vater Anselm gekannt haben könnten. Als er die Bilder seiner ihm bis dahin unbekannten Tante zum ersten Mal sah, erkannte er das wieder, was er in seiner Poesie zu erfassen wünschte und als die Seele der Welt bezeichnet werden könnte. Deshalb nahm er eine Handvoll ihrer Bilder und schrieb als Nachruf auf den Franziskaner-Mönch, in dessen Geist Jarosch und Écrit zusammengekommen sind, diesen Gedichtband, in dem er die Welt aus seinen Augen betrachtet und das besingt, was in die Bilder seiner Tante einfließt und beide als eine und die selben Natur allen Lebens ansehen, die Erzählung davon aber als ein Aufleben des Sonnengesangs.