Allein in einem Zugabteil, ihre Vergangenheit leer wie ein weißes Blatt Papier, sucht ein Mädchen verzweifelt nach Antworten. Wer ist sie? Wo ist ihre Familie und wie ist sie in diesen Zug gelangt? Für das Mädchen ohne Namen beginnt eine abenteuerliche Reise auf der Suche nach sich selbst. Ihre einzige Hoffnung ist das Foto eines Mannes, den sie noch nie zuvor gesehen hat. Ein Name und eine Adresse stehen auf dessen Rückseite. Doch ist dieser Pier van der Linden wirklich der Schlüssel? Eine mitreißende Geschichte voll Spannung und Emotion, deren Ende nicht nur überraschend ist, sondern auch zum Nachdenken anregt. Mit ihrem Debütroman "Wie ein weißes Blatt Papier" hat Hanne Sinn eine beeindruckende Geschichte erschaffen, die man beendet und sofort ein zweites Mal beginnt zu lesen.

Hanne Sinn wurde am 10. Dezember 1993 in Dortmund geboren und lebt heute in einer gemütlichen WG in Münster. Bereits in der Schule begeisterte sich die Autorin für Musik und Kunst. Mit ihren verrückten Ideen hielt sie nicht nur ihre Eltern und ihre jüngere Schwester auf Trapp, sondern auch die Lehrer der Gustav-Heinemann-Gesamtschule. Schon im Alter von dreizehn Jahren entdeckte sie das Schreiben für sich und begann Tagebuch zu führen und Kurzgeschichten zu verfassen. Eine sehr prägende Zeit erfuhr sie während eines Schüleraustausches in der Nähe von Barcelona. Von da an reiste sie in verschiedene Länder, um Abenteuer zu erleben und Land und Menschen kennenzulernen. Ihre Erfahrungen inspirierten sie zu biografischen Texten und Gedichten. Nach dem Abitur studierte sie drei Monate Soziologie und Kultur- und Sozialanthropologie an der WWU in Münster. Das Studium sagte ihr jedoch nicht zu und sie beschloss, eine Ausbildung zur Floristin zu absolvieren, worin sie eine weitere Leidenschaft für sich entdeckte. In der Zwischenzeit reiste sie durch Osteuropa und arbeitete an einer Schule in Norwegen. Dort entstanden die ersten Kapitel ihres ersten Buches "Wie ein weißes Blatt Papier".