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Leonardo war nie in Leipzig

Katalog zur Ausstellung des Instituts für Kunstgeschichte der Universität Leipzi

Zöllner, Frank /
Erschienen am 01.08.2019
CHF 19,90
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783957970947
Sprache: Deutsch
Umfang: 64
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Leonardo da Vinci (1452-1519) war natürlich nie in Leipzig. Aber er hat in der Stadt im Laufe der Jahrhunderte etliche Spuren hinterlassen. Besonders in der Sammlung Maximilian Speck von Sternburg, die den Kern der Altmeistersammlung des Museums der bildenden Künste bildet, finden sich schöne Belege für das Nachleben der Ideen Leonardos. Diese und andere Beispiele bezeugen die außerordentliche Bedeutung, die Leonardo für die ästhetische Bildung der Eliten und für die Künstlerausbildung besaß. Katalog und Ausstellung widmen sich einesteils der Rezeption der künstlerischen Konzepte Leonardos und zwar am Beispiel mehrerer Gemälde und druckgraphischer Reproduktionen des 16. bis 21. Jahrhunderts. Andernteils behandelt der Katalog das Nachleben der wissenschaftlichen Studien Leonardos, die vor allem seit dem 19. Jahrhundert erheblich zu seinem Ruhm beigetragen haben. Die Ausstellung stellt den Besuchern somit einen 'doppelten' Leonardo vor: einesteils den schon zu Lebzeiten sehr erfolgreichen Künstler und andernteils den Wissenschaftler, dessen teils bahnbrechende Studien erst vergleichsweise spät entdeckt wurden und bis heute vom Publikum bestaunt werden. Erarbeitet und gestaltet wurden Ausstellung und Katalog von einem Team von Masterstudenten der Universität Leipzig unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Zöllner.

Autorenportrait

Frank Zöllner (geb. 1956), Kunsthistoriker, 1995 Habilitation über Leonardo da Vinci, seit 1996 Professor für mittlere und neuere Kunstgeschichte an der Universität Leipzig, einer der weltweit führenden Renaissance- und Leonardoforscher, arbeitet zugleich über Aby Warburg und die Malerei der Neuen Leipziger Schule