Beschreibung
Der Ursprung der Kreisstadt Eberswalde mit ihren über 41.000 Einwohnern liegt in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich die Stadt zu einem Industriezentrum, bewahrte aber gleichzeitig mit einer Fülle landschaftlicher Schönheit den Charakter als Erholungsort. Eberswalde ist auf fast allen Seiten von großen Waldgebieten umgeben, sodass es zu Recht als 'märkische Waldmetropole' bezeichnet wird. Der reich bebilderte Band bietet einen umfassenden Überblick über die wechselvolle Geschichte, ergänzt um essayistische Beiträge zur Reformation, zur Forsthochschule und Entwicklung der Rundfunktechnik sowie zum jüdischen Leben, dem Museum und den kulturtouristischen Sehenswürdigkeiten. Mit den Beiträgen zur Geschichte der Dörfer Sommerfelde, Tornow und Spechthausen sowie zum Stadtteil Finow stehen weitere interessante Akzentuierungen und Entwicklungen mit teilweise überregionalen Wirkungen im Fokus. Mit Beiträgen von Steffen Alisch, Felix Engel, Frank Göse, Ellen Grünwald, Brigitta Heine, Kristina Hübener, Heinrich Kaak, Eberhard Kirsch, Birgit Klitzke, Lucas Lebrenz, Ilona Ro- howski, Michael Scholz, Ulrich Schulz und Anja Titze.
Autorenportrait
Brigitta Heine, geb. 1961, Archivarin, ist Leiterin des Kreisarchivs Barnim in Eberswalde. Birgit Klitzke, geb. 1961, ist Leiterin des Museums Eberswalde.