Beschreibung
Erzählungen von Alltäglichem und Außergewöhnlichem. Zum Haare raufen. Sätze, die dicht an der realistischen Handlung bleiben, mitten aus dem Leben der vielen unterschiedlichen Menschen, die dieses Buch bevölkern, immer mit Distanz erzählt. Und die Enden entweder mit Schrecken oder ohne, immer aber Atem raubend und nachdenklich stimmend. Ob die Beruhigung "schlaft jetzt ein" in der Gutenachtgeschichte ernst gemeint ist? Jedenfalls versichert die Autorin, dass wegen wachsamer Polizisten und liebem Personal in Atomkraftwerken nichts passieren könne. "In der sprachlichen Zeichnung von Kontrast zwischen dem Normalen und dem Außergewöhnlichen liegt die Kunstfertigkeit der Autorin." (Badische Zeitung)
Autorenportrait
Ursi Anna Aeschbacher, geboren in Biel in der Schweiz, hat 30 Jahre lang in Deutschland gelebt (Berlin, Lüchow-Dannenberg, Emmendingen und Freiburg im Breisgau). 2002 ist sie zurück nach Biel gekommen. Sie arbeitet als Grafikerin, Illustratorin, Autorin und Lektorin für verschiedene Verlage, war vor ihrer Selbstständigkeit und nach ihren Ausbildungen in Biel und Berlin im Öko-Institut in Freiburg tätig, hat mehrere Jahre bei Radio Dreyeckland als Redakteurin gearbeitet, war im Vorstand des Vereins freier Radios in Deutschland, hat Hörspiele geschrieben, Hörbücher und Ausstellungen mit ihren Bildern gemacht und schreibt Kolumnen. Hörbücher u.a. über Gertrud Luckner und Ernst Federn. Ursi Anna Aeschbacher ist Mutter eines Sohnes und mittlerweile auch Verlegerin.