Beschreibung
Die Stasi im Ruhrgebiet über ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall? Das kann doch nicht sein! Olga, Privatdetektiv aus Bochum, und ihre Mitarbeiter werden schnell eines Besseren belehrt. Sie erhalten einen Auftrag, indem es zunächst nur um einen mysteriösen Autounfall geht. Ein Bochumer Ehepaar, das eine Kunstgalerie in Düsseldorf betreibt, kommt dabei ums Leben. Als sie jedoch auf verschwundene Kunstwerke aus DDR-Zeiten stoßen, stecken sie mittendrin in den Machenschaften ehemaliger Mitarbeiter der Staatssicherheit. Ich dachte, Olga wollte uns auf den Arm nehmen oder einen schlechten Scherz machen. 'Olga? Du hast gerade Stasi gesagt.' 'Ja, habe ich. Du weißt, dass ich damit keine Witze mache.' 'Du willst uns erzählen, die Staatssicherheit der DDR hat eine Kunstgalerie an der Kö in Düsseldorf gegründet?' 'Genau so ist es, Hugo. Die Kunstwerke haben sie gleich mitgeliefert.'
Autorenportrait
Im Jahr als Fidel Castro den Diktator Batista besiegte, erblickte der Autor im äußersten Zipfel Ostwestfalens das Licht der Welt. Nach dem Abitur floh er tief in den Westen, wo damals noch die Sonne verstaubte, um an der Ruhr-Universität Bochum Elektrotechnik und an der ev. FH Bochum Sozialpädagogik zu studieren. Bis zur Jahrtausendwende war er Teilhaber eines Ingenieurbüros, um dann als Studienrat an einem technischen Berufskolleg zu arbeiten. Dieses ist der dritte Kriminalroman des Autors. Er ist Mitglied im Syndikat e.V.