Beschreibung
Ein Deutsch-Nigerianer gerät in das Visier rechter Grup-pierungen. Er wird im Netz mit Hasstiraden überhäuft und einer Vergewaltigung bezichtigt. Die Vertrauensbasis zwi-schen ihm seiner Freundin wird einer schweren Belastungs-probe ausgesetzt. Die Frankfurter Kriminalpolizei nimmt sich des Falles an und verfolgt eine heiße Spur ins rechtsradikale Milieu, wird aber überraschend von den Ermittlungen entbunden. Der Verfassungsschutz interveniert. Das Opfer wird zum Tä-ter gemacht. Mit sensibler und eindringlicher Sprache entwirft der Au-tor das Psychogramm einer großen Liebe und deren Zerstö-rung durch Hass, Verbitterung und politische Machenschaf-ten. Sachkundig, wendungsreich und spannend entwickelt sich das Handlungsgeschehen hin zu einem raffinierten und fesselnden politischen Thriller.
Autorenportrait
Henning Schramm wurde 1944 in Tübingen geboren. Er lebt in Frankfurt/Main und ist seit über zehn Jahren als Schrift-steller tätig. Weitere Buchveröffentlichungen des Autors: Recht auf Ineffizienz (2005); Innenansichten (2008); Als der Himmel weinte (2009); Paula M. (2012); Mensch, sei Mensch! (2012); Warum nicht die Wahrheit sagen. Olympe de Gouges (2013); Der Frauenakt (2015). Homepage des Autors: www.henningschramm.de