Beschreibung
"Fünfzig Jahre Leben in Paris, ein halbes Jahrhundert: Bestandsaufnahme, Rückblick, Zukunftweisendes.Erinnerung auf leichten Sohlen, in luftigem Gewande, ein wenig Provokation dabei, ein wenig Nostalgie auch." Ausgangspunkt der Autorin Brigitte Schubert-Oustry für ihren biografischen Roman ist eine kleine Straße im 8. Arrondissement von Paris im Quartier Europe, die ausnahmsweise einmal nicht den Namen einer europäischen Stadt trägt, sondern seit 1867 den eines französischen Ingenieurs - Benoît Clapeyron. Mit zarter Poesie und Nächstenliebe, auch Entdeckerlust, beschreibt die Autorin die Menschen ihrer zauberhaften Stadt Paris.
Autorenportrait
BRIGITTE SCHUBERT-OUSTRY, geboren in Dresden, absolvierte ein Musikstudium in Westberlin sowie Gasthörersemester der Literatur an der Freien Universität FU Berlin. Es folgten Veröffentlichungen von Kurzgeschichten und Novellen im Sender Freies Berlin (SFB) und Berliner Morgenpost. Als freiberufliche Journalistin, Reporterin und Hörspielautorin war sie auch am Saarländischen Rundfunk tätig. 1965 heiratete sie den französischen Germanisten Léon Oustry und lebte fortan in Paris. Die Autorin erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen und Preise und gründete im Jahr 2012 den "Literaturpreis Hommage à la France der Stiftung Brigitte Schubert-Oustry". Im Jahr 2020 folgte durch den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron die Ernennung zum "Chevalier de l'Ordre National du Mérite" (Dekret vom 30.11.2019) für 30 Jahre journalistische Auslandsberichterstattung über Frankreich sowie für die Stiftung des Literaturpreises in Dresden "Hommage à la France" als Beitrag zu einer besseren deutsch-französischen Verständigung.