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Die Verwirrung des menschlichen Verlangens

Bod
Erschienen am 01.05.2016
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783944643540
Sprache: Deutsch
Umfang: 104
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Wir leben in einer Gesellschaft, die uns eine globalisierte Denkweise aufzwingt und wo die Eigenheiten des Menschen "an sich" sehr oft vergessen werden. Der heutige Mensch bewegt sich wie ein Automat, durch eine höhere Kraft gelenkt, der ohne bewusste Instinkte nach vorne läuft und wo die Philosophie der Gedanken nur als Erinnerung, als Denkmal, als Charakteristik des Altertums geblieben ist. Dabei sind diese Instinkte nicht einmal Teil des menschlichen Verlangens, sondern eine Modeerscheinung, die uns als solche, nämlich als Mode, wie auch die Mode der Bekleidung, überrumpelt und beherrscht, ohne dass man sich dagegenstellen kann. Dabei geht aber vieles verloren, viele Eigenschaften des menschlichen Verhaltens geraten in Vergessenheit und gehen durch Nichtbenutzung unter. Damit meine ich ethische Werte und das Streben nach der Ewigkeit der eigenen Gefühle, etwas das - auch wenn es ziemlich utopisch klingt - als Konstante im Streben der Menschen seit Anbeginn der Erde eine große Rolle gespielt hat. Die Gedanken, die ich hier darlege, sollen versuchen, die Identität unserer Natur wiederzufinden, und darüber hinaus sollen sie den Mensch motivieren, sein eigenes "Ich" zu definieren. Denn nur wenn jeder von uns seine wesentliche Rolle auf der Erde definieren kann und sie freiwillig - ohne externe Einflüsse - erkennt, kann unsere Zivilisation weiter als solche erhalten werden.

Autorenportrait

Dr. Esther Morales-Cañadas, geboren 1951 in Sevilla (Spanien), lebt seit 1980 in Deutschland und ist dort tätig als Cembalistin, Kunsthistorikerin, Künstlerin, Schriftstellerin ... eine Vielfalt, mit der sie in der Tradition der Universalgelehrten vergangener Jahrhunderte steht. Seit 2004 doziert sie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena spanische und lateinamerikanische Kulturwissenschaften und spanische Sprache. Gleichzeitig leitet sie die spanische Theatergruppe »Los Locodrilos« und den einzigartigen Romanistenchor des Instituts für Romanistik. Neben ihrer Tätigkeit als Solocembalistin und Dozentin hat sie mehrere musikwissenschaftliche-, literaturwissenschaftliche- und kunstwissenschaftliche Schriften herausgegeben, so wie noch andere literarische Werke. 1984 erhielt sie den Literaturpreis des spanischen Konsulats in Hamburg. Zurzeit beschäftigt sie sich sehr mit den sozialen Problemen der Gesellschaft und engagiert sich für eine humanere Welt mit mehr Gerechtigkeit. Publikationen (Auswahl): Literarisch/philosophisch: "Sind wir nur Menschen?" - Eine Revision der rechte der Menschen, das Verhalten dazu in der heutigen Gesellschaft und die Konsequenzen für das kollektive Gedächtnis. Mentalibre Verlag W. Kiefl, München 2015 Die Geburt Jesu am Ende des 21. Jahrhunderts auf Deutsch und auf Spanisch. Druckhaus Humburg GmbH & Co KG Bremen, 2015 Das Mädchen und die Seerosen. Escritor - Verlag, Meppen, 2014 Mein Koffer und ich in Frauen auf Reisen - Reiseerzählungen. Escritor-Verlag, Taunusstein-Wehen, 2003 Die kurze Reise in Frauen auf Reisen - Reiseerzählungen. Escritor-Verlag, Taunusstein-Wehen, 2003 Musik und Kulturwissenschaftlich: Antonio Soler, un visionario ilustrado/Intento musical y biográfico razonado (Jenaer Beiträge zur Romanistik Band IV) AVM 2014 München Sevilla Spuren der kulturellen Vielfalt einer Stadt in ihrer Musikgeschichte (in: Stöck, Katrin und Gilbert (Hg.): Musik-Stadt - Traditionen und Perspektiven urbaner Musikkulturen, Bericht über den XIV Internationalen Kongress der GfM, Band 4., Leipzig, 2012) Die iberische Sonate als Zusammenfassung und Brücke der Stile ( in: Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther (Hrsg.): Musik und kulturelle Identität, Bericht über den XIII Internationalen Kongress der GfM) Band 3., Weimar 2004, ed. Bärenreiter 2012 ) La expansión del Quijote a través de la música (Vortrag, Münster/Westfalen: Kongress der "Cervantistas", 2009, Veröffentlichung Dig. Ed.) u.v.a.