Beschreibung
Kassel galt einst als eine der schönsten Städte Deutschlands - bis zur verheerenden Bombennacht im Oktober 1943. Das haben die Kasseler bis heute nicht vergessen. "Bilder unserer verlorenen Stadt" lädt zu Spaziergängen an Kasseler Orten ein, die es nicht mehr oder nur noch in Fragmenten gibt. Die Vergangenheit hat sich tief in das kollektive Gedächtnis der Fulda-Metropole eingegraben. Das reich bebilderte Buch lässt Häuser, Straßen, Plätze und Quartiere der Kasseler Innenstadt in den Geschichten der Bewohner wieder lebendig werden.
Autorenportrait
Ein Museum für Bürger von Bürgern. Das ist das Motto der Freunde des Stadtmuseums Kassel e.V., die sich aus einer Bürgerinitiative heraus im Februar 1986 gründeten. Erst im Februar 1979 war das Stadtmuseum auf einen einstimmigen Stadtverordnetenbeschluss hin ins Leben gerufen worden. Die Anfänge waren schwer. Das Museum hatte keine eigenen Räumlichkeiten, aber in kurzer Zeit schon eine umfangreiche Zahl an Exponaten eingeworben. Der Raummangel war Anlass für die Gründung einer Bürgerinitiative, die forderte, dass das Stadtmuseum ein eigenes Gebäude bekommen sollte. In der Satzung der Freunde ist neben Sammeln und Erwerben von Museumsgut das "Eintreten für einen angemessenen Museumsbau" als eines der Hauptanliegen festgeschrieben. Mit ca. 1.300 Mitgliedern zählen die Freunde des Stadtmuseums Kassel zu den größten Vereinen in Deutschland, die ein Stadthistorisches Museum unterstützen. Mit Publikationen, Exkursionen und Veranstaltungen wollen die "Freunde" auf die wechselhafte Geschichte Kassels aufmerksam machen, getreu dem Motto: "Aus der Vergangenheit lernen, um die Zukunft zu bewältigen".