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Augsburgs historische Wasserwirtschaft

Der Weg zum UNESCO-Welterbe

Erschienen am 01.12.2015, Auflage: 1. Auflage
CHF 48,70
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939645818
Sprache: Deutsch
Umfang: 432
Einband: Gebunden

Beschreibung

Wasserwirtschaft und Welterbe? Eine Vision, die 2019 Wirklichkeit werden könnte. Denn dass Wasserbau, Trinkwasser, Brunnenkunst und Wasserkraft in Augsburg welterbewürdig sind, haben Experten schon vor Jahren attestiert. Augsburg hat nicht nur Architektur- und Technikdenkmäler, Brunnenkunst und Industriekultur vorzuweisen, sondern auch eine große Geschichte der Wasserkraftnutzung und Trinkwasserversorgung. Die ältesten Wasserwerke und Wassertürme Deutschlands, ein in Jahrhunderten gewachsenes Kanalnetz, einzigartige Monumentalbrunnen, eine weltweit einmalige Sammlung hydrotechnischer Modelle, das international bedeutende Technikdenkmal des Wasserwerks am Hochablass und frühe Wasserkraftwerke sind erhalten. Der Lech und die Wertach, Quellbäche und Kanäle haben das Stadtbild vom Mittelalter bis in die Epoche früher Textil- und Maschinenbaufabriken geprägt. Augsburg ist ein halbtausendjähriges Archiv der Wasserwirtschaft. Das für die Menschheit so entscheidende Thema ist hier über mehr als 500 Jahre nicht nur durch Denkmäler und Museumsexponate, sondern auch durch Publikationen, Stiche, Zeichnungen und Handschriften in Archiven und Sammlungen dokumentiert. Dadurch wird nicht nur die Historie innovativer Brunnenmeister, Ingenieure und Industriepioniere überliefert, sondern auch die Rolle der Augsburger Fugger und Welser bei der Entwicklung der Trinkwasserversorgung und der Brunnenkunst. Augsburgs Weg zum Welterbe ist auch deshalb so aussichtsreich, weil die historische Wasserwirtschaft zwei Themen beinhaltet, die auf der UNESCO-Welterbeliste noch immer rar sind - die Bewirtschaftung von Süßwasser und die Rolle der Wasserkraft für die Industrialisierung. Wasserwirtschaft und Welterbe? Eine Vision, die 2019 Wirklichkeit werden könnte. Denn dass Wasserbau, Trinkwasser, Brunnenkunst und Wasserkraft in Augsburg welterbewürdig sind, haben Experten schon vor Jahren attestiert. Augsburg hat nicht nur Architektur- und Technikdenkmäler, Brunnenkunst und Industriekultur vorzuweisen, sondern auch eine große Geschichte der Wasserkraftnutzung und Trinkwasserversorgung. Die ältesten Wasserwerke und Wassertürme Deutschlands, ein in Jahrhunderten gewachsenes Kanalnetz, einzigartige Monumentalbrunnen, eine weltweit einmalige Sammlung hydrotechnischer Modelle, das international bedeutende Technikdenkmal des Wasserwerks am Hochablass und frühe Wasserkraftwerke sind erhalten. Der Lech und die Wertach, Quellbäche und Kanäle haben das Stadtbild vom Mittelalter bis in die Epoche früher Textil- und Maschinenbaufabriken geprägt. Augsburg ist ein halbtausendjähriges Archiv der Wasserwirtschaft. Das für die Menschheit so entscheidende Thema ist hier über mehr als 500 Jahre nicht nur durch Denkmäler und Museumsexponate, sondern auch durch Publikationen, Stiche, Zeichnungen und Handschriften in Archiven und Sammlungen dokumentiert. Dadurch wird nicht nur die Historie innovativer Brunnenmeister, Ingenieure und Industriepioniere überliefert, sondern auch die Rolle der Augsburger Fugger und Welser bei der Entwicklung der Trinkwasserversorgung und der Brunnenkunst. Augsburgs Weg zum Welterbe ist auch deshalb so aussichtsreich, weil die historische Wasserwirtschaft zwei Themen beinhaltet, die auf der UNESCO-Welterbeliste noch immer rar sind - die Bewirtschaftung von Süßwasser und die Rolle der Wasserkraft für die Industrialisierung.

Autorenportrait

Martin Kluger befasst sich - als Autor, Verleger und Museumsgestalter - seit dem Jahr 2007 immer wieder mit den Themen Wasserbau und Wasserkraftnutzung, historische Trinkwasserversorgung und Brunnenkunst der Renaissance. Unter anderem trug er maßgeblich zur Konzeption des "Lechmuseums Bayern" - eines bundesweit einzigartigen Flussmuseums im Wasserkraftwerk in Langweid - bei. Von Beginn an - seit 2010 - war er an der Interessenbekundung der Stadt Augsburg für die Aufnahme der historischen Augsburger Wasserwirtschaft beteiligt. Kluger hat die Interessenbekundungen zur Aufnahme der historischen Augsburger Wasserwirtschaft in die UNESCO-Welterbeliste verfasst. 2012 erschien sein bereits in zweiter Auflage vergriffenes Begleitbuch zur Interessenbekundung, "Historische Wasserwirtschaft und Wasserkunst in Augsburg". 2013 folgte ein zweiter Band mit dem Titel "Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg", der eine Vergleichsanalyse der Augsburger Wasserwirtschaft im geo-kulturellen Kontext beinhaltet. Martin Klugers drittes Buch zu diesem Thema - "Die historische Augsburger Wasserwirtschaft. Der Weg zum UNESCO-Welterbe" - ist ein umfassender, dennoch allgemein verständlicher Wegweiser zu Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst - Themen, die noch immer viel Unentdecktes und Unerforschtes zu bieten haben. Wer glaubt, schon alles gewusst zu haben, wird immer wieder überrascht sein. Historiker und Experten aus verschiedensten Bereichen der Wasserwirtschaft haben mit ihrem Fachwissen zu diesem reich bebilderten Werk beigetragen.

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