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Das Hornveilchen-Indiz - Ein Fall für Mutter Grimm

Niederrhein-Krimi

Erschienen am 01.07.2019, Auflage: 1. Auflage
CHF 15,50
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783939256878
Sprache: Deutsch
Umfang: 248

Beschreibung

Eine menschliche Rippe und ein Dutzend vertauschter Hornveilchen auf dem Grab eines angesehenen Hochschulprofessors in Rheinberg. Für Charlotte Gesdonk steht fest, dass ihr verstorbener Mann gestohlen wurde und das Grab leer sein muss. Hinzu kommen noch ein fingierter Raubzug über den Friedhof und ein mysteriöser Beobachter, der unverhofft auftaucht und plötzlich wieder verschwindet. Gertrud Grimm bleibt nicht viel Zeit, der von ihrem Sohn verdächtigte ehemalige Schulfreund hat kein Motiv. Niemand hat ein Motiv. Oder vielleicht doch?

Autorenportrait

Erwin Kohl (Jg. 1961) ist in Alpen am Niederrhein geboren und seitdem hat er diese laut eigener Aussage "herrliche Tiefebene" nie wirklich verlassen. Heute wohnt er mit seiner Frau Bettina in Wesels linksrheinischem Vorort Ginderich. Nach der Produktion diverser Hörfunkbeiträge ist er seit einigen Jahren als freier Journalist für die Tageszeitungen NRZ/WAZ und Rheinische Post tätig. Grundlage seiner Kriminalromane und zahlreicher Kurzgeschichten sind oftmals reale Begebenheiten. Was die Figuren betrifft, beschreibt er meist die vielschichtigen Charaktere der Niederrheiner. Richtig kennengelernt hat er diesen Menschenschlag im Rahmen zahlreicher Nebentätigkeiten, die er als Ausgleich zum eher spannungsarmen Berufsleben als Postbeamter ausübte. So war er bereits vor 30 Jahren als Partnervermittler mit der Thematik "Bauer sucht Frau" beschäftigt, er hat als Friedhofsgehilfe zahlreiche Gräber samt "Restinhalt" ausgehoben, sich als Taxifahrer von angetrunkenen Niederrheinern manche Räuberpistole erzählen lassen oder als Kinobetreiber unzählige Morde angeboten. Die dabei erworbenen tiefgründigen Erkenntnisse über die Soziologie der Spezies Niederrheiner in Verbindung mit einer im Teenageralter erworbenen Affinität zum Krimi-Genre führten ihn quasi zwangsläufig ins fiktive Killerdasein. Der Krimi bietet wie kaum eine andere Literaturgattung die Möglichkeit, Figuren bis an die Grenzen ihrer Psyche auszuloten. Oder wie "Derrick" Horst Tappert es einmal formulierte: "Der Mord ist die intimste Beziehung zwischen zwei Menschen."