Beschreibung
In Jens-Philipp Gründlers Erzählband "Alles steht still" sind Erzählungen versammelt, die sich um die Zwischenbereiche der menschlichen Existenz drehen. Es geht um metaphysische Grauzonen, wie Tod und Leben nach dem Tod, es geht um Unsterblichkeit und um rätselhafte Dinge, die im Zwielicht geschehen. In seinem Erzählband, dessen Titel als Anspielung auf die Corona-Pandemie verstanden werden darf, versucht der Autor auf unterhaltsame Weise, das Unbegreifbare in seinen Texten zu bannen. Die Titelstory "Alles steht still" erzählt etwa von einem gealterten Guru, der trotz jahrelanger Meditation und geistiger Übung die Angst vor dem Tode nicht zu überwinden vermag.