Beschreibung
Hendr Driesing hört auf einer Studienreise in Norwegen von einem eigenwilligen Wikingerstamm, der vor tausend Jahren spurlos verschwunden ist. Als er wieder zuhause ist, trifft er durch Zufall auf Informationen, die vermuten lassen, dass dieser Stamm noch heute lebt und gedeiht - auf einer Insel im Nordatlantik, einer Insel die wir nicht kennen, da die Nachkommen der Wikinger sie unauffindbar machen. Hendr Driesing hat eine Theorie, die es ihm ermöglichen soll, die Insel trotzdem zu erreichen. Während seiner Vorbereitungen lernt er eine geheimnisvolle Frau namens Velina kennen, die er stets nur draussen in freier Natur treffen kann. Was ist ihr Geheimnis? Schliesslich macht sich Hendr mit einem speziell präparierten Segler auf die Suche nach der Insel. Die Frau ist mit auf dem Schiff. Hendr ist überzeugt, dass die Inselbewohner eine wohlwollende Gesellschaft aufgebaut haben. Doch niemand hat diese Insel je betreten - niemand, der nachher noch eine Erinnerung daran hat. Wie wird es Hendr und Velina ergehen, sollten sie die Insel erreichen? Eine fantastische, abenteuerliche Reise bis ans Ende der Welt und darüber hinaus. Die Trilogie erzählt von einer Welt, die uns in ihrer hoffnungsvollen Andersartigkeit berührt. Es geht um bewegende, existenzielle Begebenheiten, in denen das Herz einer unentdeckten Insel und die Seele ihrer himmlischen Beschützerinnen spürbar werden. Die Vorstellung von der Insel im Nordatlantik ist ein utopischer Entwurf, der sich in leiser, liebevoller Art mit der Schwere des Lebens auf der echten Welt beschäftigt. Daniel Bietenhader hat eine grandiose Trilogie erschaffen - ganz in der Tradition grosser klassischer Erzähler wie Jules Verne, Daniel Defoe oder auch Jonathan Swift.
Autorenportrait
Daniel Bietenhader, geb. 20.1.1956 in Uster (ZH) Schweiz. Studium der Anglistik und Germanistik an der Universität Zürich, Fremdsprachenaufenthalte in Doncaster (GB) und Vancouver (CA). Der Autor war Lehrer für Englisch und Deutsch am Gymnasium in Chur (Graubünden/CH). Die Trilogie Das Erbe der Sternländerinnen ist sein Debüt als Autor. Die Ideen dazu entstammen der früh erlebten Ernüchterung darüber, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte. Die Welt der Sternländerinnen stellt einen Gegenentwurf dar.