Beschreibung
Die Sehnsucht der Menschen geht in zwei Richtungen. Die eine zieht hinaus zum Betrachten der Sternenwelt, deren unendliche Tiefe und deren ewiges Geheimnis. Die andere zur Erde hin, die sinnliche Gegenwart, Lust und Leiden beschert. Es ist eine Zerrissenheit zwischen beiden. Gertraud Wiggli von Loewenich sucht den Ausgleich in der Poesie. In der Lyrik findet sie die Mitte ihres Menschseins und lässt Leserinnen und Leser mit ihrem neuen Text- und Gedichtband daran teilnehmen. ich bin in dir mein kind bin ein kleines ding ein nukleotid ein staubkorn in dir von meinem stern ich schenke dir augen für fichten und fuchs freunde zum lachen und weinen kraft in den beinen und meinen namen den du weitergeben wirst an deine zukunft
Autorenportrait
Gertraud Wiggli ist in Nürnberg geboren, hat in Erlangen gelebt, wohnt jetzt im Schweizer Jura - nahe Basel. Sie studierte Medizin und Astronomie. Seit langer Zeit ist sie als Lyrikerin und Schriftstellerin tätig. Sie schreibt, weil sie gern mit der Sprache arbeitet. Sie versucht, aus dem Faden der Wörter einen Teppich zu weben.