Beschreibung
Falsches Leben Eine junge Mutter wird gefoltert und getötet. Ihr Kind, Luis-Alejandro, wird von einer argentinischen Offiziersfamilie widerrechtlich angeeignet und Gerardo genannt. Die Famile kommt so zum langersehnten Sohn. Der falsche Vater - ein hoher Marine-Offizier - wird im Falklandkrieg (1982) schwer verletzt. Seine Frau, Denise, eine Schweizerin, kehrt mit der ganzen Familie in die Schweiz, nach Neuchâtel, zurück. Gerardo - nun Gérard genannt - wächst mit 'seiner' Schwester in einem falschen Leben auf. Es wachsen in ihm nach und nach Zweifel an seiner leiblichen Herkunft. Sie treiben ihn auf die Suche nach seiner wahren Identität. Die packende Erzählung von Georges Wieland, ein Mehrgenerationen-Roman aus der argentinischen Militärdiktatur (1976-1983), berichtet von harten Schicksalen und lässt einen kaum mehr los. Wieland schildert lebensnah, unvoreingenommen, wie sich im jungen Mann das Verlangen nach Gewissheit regt und wie er den Weg dahin kompromisslos einschlägt. Falsches Leben erzählt vom Preis der Freiheit.
Autorenportrait
Georges Wieland, geboren 1936 in Basel. Nach einer kaufmännischen Lehre arbeitete er zunächst als Angestellter in diversen Firmen in Lausanne, Brüssel und Zürich. Später holte er das Abitur nach und studierte Germanistik, Französisch und Geschichte; in seiner Dissertation beschäftigte er sich mit Albin Zollinger. Viele Jahre war er als Lehrer tätig, ehe er sich als Autor einen Namen machte. Georges Wieland geboren 1936 in Basel Nach einer kaufmännischen Lehre arbeitete er zunächst als Angestellter in diversen Firmen in Lausanne, Brüssel und Zürich. Später holte er das Abitur nach und studierte Germanistik, Französisch und Geschichte; in seiner Dissertation beschäftigte er sich mit Albin Zollinger. Viele Jahre war er als Lehrer tätig, ehe er sich als Autor einen Namen machte.