Beschreibung
Schönheit ist eine erhebende Kraft. Sie ist die Wiege aller Kultur und der Quellgrund geistiger Veredelung. So wie jeder geistnahen Kultur das Verlangen nach Kunst innewohnt, regt sich in jeder geistfernen Bewegung das instinktive Bedürfnis, Kunst zu vernichten. Was ist Kunst? In der Beantwortung dieser Frage erst unterscheidet sich die Kunst von der werdenden Kunst und der Unkunst. An der Klarheit des Zieles allein definieren sich Weg und Irrweg. In der verschwommenen Begriffswelt der Künste sucht der Verfasser nach der Wahrheit der verlorenen Kunst.
Autorenportrait
Roland Marthaler ist 1951 in Bern geboren. Er ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Heute lebt er am Genfersee. Hochschulabschluss in Lausanne. Studien in Psychologie, Philosophie und Religionsgeschichte. Während vieler Jahre Direktor für «Education and Development» eines weltberühmten, amerikanischen Konzerns. Verwaltungsrat in der Wirtschaft, Hauptmann in der Armee. Beratungs- und Lehraufträge auf allen fünf Kontinenten zu Themen des geistigen Menschen, seiner Reifung und seiner Wirkung auf Ethik und Kultur. Autor zahlreicher Aufsätze und Bücher.