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Unverzichtbares Tessin

Marco Solari, libero, svizzero

Erschienen am 01.10.2023
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783905769715
Sprache: Deutsch
Umfang: 220
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Wieso ist das Tessin, wie es ist? Wenn das jemand weiss, dann Marco Solari. Als Tourismusdirektor und Präsident des Filmfestivals von Locarno setzte er sich stets für ein besseres Verständnis des Südkantons in der Deutschschweiz ein. Anekdotenreich schildert er anhand von persönlichen Erlebnissen den Transformationsprozess des Tessins, das sich vom Boccalino- und Zoccoli-Image befreite, sich ein neues Selbstbewusstsein zulegte und so zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Schweiz geworden ist. Marco Solari gilt in der Deutschschweiz als «Mister Ticino» par excellence. Als Tourismusdirektor, Delegierter der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft und Präsident des Filmfestivals von Locarno hat er den Transformationsprozess der italienischen Schweiz auf vielen Ebenen mitgestaltet: Wurde der Südkanton einst als exotische Sonnenstube romantisiert, so ist er heute ein unverzichtbarer politischer, wirtschaftlicher und kultureller Brückenkopf zwischen Norden und Süden. Getreu dem Motto «Ohne Herkunft keine Zukunft» lassen Marco Solari und seine Weggefährten diese Entwicklung mit vielen Anekdoten Revue passieren, stets verbunden mit einem visionären Blick in die Zukunft. Die Leserinnen und Leser erhalten so ein Bild des Tessins jenseits der Klischees. Geschildert von dem Mann, der für seine Verdienste um die Italianità als einziger Schweizer einen der höchsten Orden Italiens erhalten hat.

Autorenportrait

Marco Solari, als Sohn eines Tessiners und einer Bernerin in der Bundeshauptstadt aufgewachsen, war ab 1972 Direktor des Tessiner Fremdenverkehrsvereins. 1988 wählte ihn der Bundesrat zum Delegierten der 700-Jahr-Feier der Eidgenossenschaft. Anschliessend war er einer der fünf Verwaltungsdelegierten des Migros-Genossenschafts-Bundes und stellvertretender Konzernchef von Ringier, ehe er im Jahr 2000 zum Präsidenten des Filmfestivals Locarno gewählt wurde. Für seine Verdienste um die Italianità in der Schweiz wurde er mehrmals ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Oertli- und Bonny-Stiftungen sowie einem der höchsten Orden der Republik Italien.