Beschreibung
In verständlicher und trotzdem tiefgehender Weise werden interessierten Lesern Kunstwerke aus kunst- und kulturhistorischem Blickwinkel nahegebracht. Sie erfahren Hintergründe zu Künstlern, den Epochen, ihren Stilen, aber auch über die Erzählungen und Zusammenhänge, die den jeweiligen Kunstwerken und ihren Lösungen zu Grunde liegen. Das Verstehen wird dabei gesichert und der Genuss gesteigert. Entscheidend ist hierbei die neuartige Vermittlung, die das kulturgeschichtliche Kolorit der Zeit - Leben, Bräuche, Gegenwartsbezug -, aber auch historische, mythologische und theologische Aspekte nachvollziehbar macht. Die Leser sollen für "alte Schinken" begeistert werden, die Verästelungen der Interpretationen kennenlernen und mittels der im Buch gebotenen Beispiele selbständig Zugang und Freude an Kunst finden. Verweise, Analogien, Assoziationen, Parallelen - dadurch wird das angeblich nutzlose, aber luxuriöse und exklusive Wissen verdichtet, Neugierde auf mehr gemacht und die Verbindung zur Alltagswelt geweckt. Durch Ikonografie und Ikonologie sollen Fragen wie die folgenden beantwortet werden: Was wird in einem Kunstwerk erzählt? Was bedeuten die Attribute und Requisiten darin? Wie wird hier Geschichte dargestellt? Woher kommt sie? Wie wurde sie über Jahrhunderte gesehen? Und was bedeutet sie für uns heute?
Autorenportrait
Johannes Domsich ist promovierter Kommunikations- und habilitierter Kulturwissenschaftler sowie Kunsthistoriker. Er lebt und arbeitet in Wien und hat mehr als 25 Jahre wissenschaftliche und praktische Erfahrung in den Bereichen Werbung und Marketing, als Creativ Director, Forschungsleiter sowie als Lehrender im universitären und hochschulischen Bereich. Seine Erfahrungen gibt er als Vortragender im Wirtschafts-, Forschungs- und Kunstkontext einem internationalen Publikum weiter. Darüber hinaus arbeitet er als Konsulent für große österreichische Unternehmen. Seine zentralen Fach- und Forschungsbereiche sind Visualisierung, Kommunikations- und Medientheorie, Bildwissenschaft und Ikonografie, Kunstkommunikation, Medienmorphologie, Semiotik und Ästhetik. Nach etlichen wissenschaftlichen Publikationen erscheint heuer mit "Was Bilder erzählen" ein langjähriges Projekt in Buchform, in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Museum.