Beschreibung
Manfred Mixner ist ein Erzähler. In den hier vorgelegten Geschichten erzählt er, wie er seinerzeit Texte gelesen hat, wie er sie zu verstehen versuchte, was sie ihm bedeuteten, was ihn an den jeweiligen Autoren interessierte, wie er ihnen begegnet ist, was er aus ihrem Leben erfahren hat. Er erzählt von seinen Erfahrungen mit der Literatur, von den Bildern und Gedanken, die sie in ihm auslöste. In seinem Bemühen um die Literatur und ihre Vermittlung kümmerte er sich niemals um die Berühmtheit oder das Prestige eines Autors und machte meist einen weiten Bogen um literaturwissenschaftliche Konventionen. Diese Textsammlung ist eine Art Fortsetzung des Buches "Verstrickt in Geschichten", welches 2012 in der edition keiper erschienen ist. Feuilletons über: Wolfgang Bauer, Gerald Bisinger, Emil Breisach, Milo Dor, Helmut Eisendle, Gunter Falk, Richard Farber, Bettina Galvagni, Reinhard Peter Gruber, Ernst Hammer, Joachim Gunter Hammer, Peter Handke, Wolfgang Hermann, Bernhard Hüttenegger, Alfred Kolleritsch, Jürg Laederach, Hermann Lenz, Joy Hans Markert, Wilhelm Muster, Franz Nabl, Egon A. Prantl, Gerhard Rühm, Erich Wolfgang Skwara, Rudolf Stibill, Bruno Weinhals, Urs Widmer, Ernst Wünsch.
Autorenportrait
Manfred Mixner, geb.1947 in Graz, lebt in Berlin und Südschweden. 1970/71 Kulturredakteur der Grazer NEUEN ZEIT, 1972 Mitarbeit am Grazer Schauspielhaus, 1973-79 freier Journalist, 1979-83 Abteilungsleiter für Literatur und Hörspiel im ORF Graz, 1984-86 Abteilungsleiter für Ö 1 Radioliteratur in Wien, 1987-2002 Leiter der Abteilung Hörspiel und Radiokunst am Sender Freies Berlin. Lehrtätigkeit in Salzburg, Klagenfurt, Berlin und Jena. Seit 2002 im Ruhestand, schreibt Essays, Erzählungen und Romane.