Beschreibung
Inhaltsangabe1. Zur politischen Brisanz kritischer Analysen der Alltagsästhetik Populärästhetik und Alltagskultur - Leerstellen der Linken? Subjektivierung, Ökonomisierung und die Fremdheit zwischen den Generationen der Linken 2. Politischtheoretische Ausgangspunkte und historische Entwicklungslinien Die Entfaltung von Subjektivität als Ansatzpunkt für einen radikalen Reformismus Sozialtheoretische Schlaglichter auf den Strukturwandel der Öffentlichkeit Der Aufstieg der Populärästhetik im Fordismus - als Verlusterfahrung. . und Emanzipation der Sinne 3. Alltagsästhetik und Subjektivität in der Krise und Aufl ösung des Fordismus Kulturrevolte, 'neue Linke' und Feminismus Passive Revolution und kulturelle Enteignung Die Einschreibung des Neoliberalismus in jugendliche Körper als mediales Massenvergnügen Partizipation in 'Szenen' als Raum für die Transformation des Habitus Verschränkung von Arbeit und Leben und 'konkreter Enthusiasmus' Literatur
Autorenportrait
Max Lill ist studierter Sozialkundler und Geograph. Er lebt in Berlin und arbeitet derzeit u.a. als Redaktionsassistent bei der Mitgliederzeitschrift der GEW-Hamburg 'hlz'. Eine überarbeitete und erweiterte Version seiner Studienabschlussarbeit zur Rolle der Musik in den Jugend- und Studentenrevolten der 1960er Jahre am Beispiel von Bob Dylan und The Grateful Dead erscheint demnächst beim Archiv der Jugendkulturen Berlin.