Beschreibung
In der zweiten, stark erweiterten Auflage legt der Verfasser mittels der anti-esoterischen Interpretationsregel eine neue Deutung des 'exasperatingly difficult but ever fascinating topic' (H. Cherniss) der Idealzahlen und Prinzipien vor. Plato versucht die Welt der Ideen zu quantifizieren, indem er Ideen unter anderem sogenannte 'Idealzahlen' zuordnet. Diese Mathematisierung des Universums hat im Zeitalter der Computerisierung, wo alle Informationen auf duale Formen zurückführbar scheinen, besondere Aktualität. 'Ferbers gedankenreiche Monographie läßt sich mit Gewinn studieren.' Frankfurter Allgemeine Zeitung
Autorenportrait
Rafael Ferber is professor at the Universities of Lucerne and Zurich. His publications include Zenons Paradoxien der Bewegung und die Struktur von Raum und Zeit (1981, 1995²), Platos Idee des Guten (1984, 1989²), Die Unwissenheit des Philosophen oder Warum hat Platon die 'ungeschriebene Lehre' nicht geschrieben? (1991, 2007²), Philosophische Grundbegriffe 1 (1994, 20088) and Philosophische Grundbegriffe 2 (2003).