Beschreibung
Drei Personen: der Vater, die Mutter, das Kind. Das Kind in der Rolle der Erzählerin erinnert, imaginiert, beschwört ein prekäres Beziehungsdreieck, in dem alle Opfer und Täter/Täterin zugleich sind. Eine Kindheitsgeschichte mit offenem Ende. Unspektakulär, kleinbürgerlich und so sinnlich, dass man dort am liebsten ein bisschen wohnen bleiben möchte. (Esslinger Zeitung). Der Roman erhielt den Thaddäus-Troll-Preis. Vieles ist komisch, vieles ist traurig, manches ist wunderbar in dieser Triade von Mutter, Vater, Kind. Der kindliche Blick karikiert die Familie nicht, sondern macht sie komplex. (Dr. Hermann Kinder, in der Laudatio zum Thaddäus-Troll-Preis) . die normalschreckliche und betörend schöne Szenerie der Kindheit. Die Autorin schildert, was das kindliche Augenmerk schon immer wusste und sah, ohne zu richten und zu hadern. (Stuttgarter Zeitung)