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Erfolgreiche Kooperation: Das Frankfurter Institut für Sozialforschung und das M

Beiträge zur Marx-Engels-Forschung 2, Neue Folge

D Golovina, Galina / Hecker, Rolf
Erschienen am 01.12.2000
CHF 27,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783886196845
Sprache: Deutsch
Umfang: 220
Auflage: 1. Auflage

Beschreibung

Die erstmals umfassend dokumentierte Zusammenarbeit zwischen dem Frankfurter IfS und dem Moskauer MEI in den Jahren von 1924 bis 1928 widerspiegelt ein entscheidendes Kapitel in der Editionsgeschichte der MEGA. Diese erscheint in einem anderen Licht, als es bisherige Darstellungen vermitteln. Der persönliche Anteil von Grünberg, Weil und Pollock am Entstehungsprozess dieses von Rjazanov inspirierten Editionsvorhabens wird neu bewertet: Ohne deren Engagement für eine historisch-kritische, akademische Ausgabe, ohne deren Vermittlerrolle gegenüber dem SPD-Parteivorstand, ohne deren Bemühungen für den Einsatz qualifizierter und kompetenter Mitarbeiter und ohne deren zusätzliche materiellen und organisatorischen Leistungen wäre der Beginn der MEGA nicht denkbar gewesen. Der wichtigste Ertrag der vierjährigen Zusammenarbeit zwischen dem IfS und dem MEI kann vor allem darin gesehen werden, dass die Idee einer Gesamtausgabe der Werke von Marx und Engels in den ersten MEGA-Bänden materialisiert wurde. Hier traf sich zunächst die Interessenlage aller Beteiligten: möglichst vollständige Veröffentlichung des literarischen Nachlasses der Klassiker in einer akademischen Edition unter Zurücknahme von parteipolitischen Kommentierungen. Sobald eine der Seiten gezwungen wurde, den Rahmen dieser Übereinkunft zu verlassen, waren Komplikationen unausweichlich, die schließlich diesem fruchtbaren Zusammenwirken ein Ende setzten. Korrespondenz von Felix Weil, Carl Grünberg u.a. mit David Borisovic Rjazanov, Ernst Czóbel u.a. aus dem "Russischen Staatlichen Archiv für Sozial- und Politikgeschichte Moskau" Das Buchprojekt wurde realisiert in Zusammenarbeit mit dem Russischen Staatlichen Archiv für Sozial- und Politikgeschichte Moskau und gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin.

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