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Skizzen aus dem Schulalltag

Ein Lese- und Arbeitsbuch für alle, die professionell oder informell erziehen un

Erschienen am 01.12.2024, Auflage: 1. Auflage
CHF 44,00
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783868882179
Sprache: Deutsch
Umfang: 450

Beschreibung

Das Buch ist für alle gedacht. Für alle zumindest, die sich über Erziehung (noch) Gedanken machen. In und außerhalb der Schule ist jeder zwangsläufig in pädagogisch bedeutsamen Situationen und Beziehungen groß geworden. Wir mussten die Welt kennenlernen und auch, wie man sich darin und zwischen den vielen anderen möglichst kompetent und kollisionsfrei bewegt. Auch wenn sich fast alle Geschichten dieses Buches im Raum der Schule abspielen, können sie doch als exemplarisch für andere erzieherisch relevante Situationen gelesen werden. Der umfangreichste Teil ist ein Lese-, Denk- und Diskutierbuch - und kein Belehrbuch. Es zeichnet ohne Wertung Geschichten aus dem Schulalltag nach, die nicht erfunden sind, sondern den Anspruch erheben, authentisch zu sein. Im Nebensächlichen sind sie so weit verändert, dass niemand, der darin vorkommt, von anderen identifiziert werden kann. Für die angehenden und die etablierten pädagogischen Profis (sowie natürlich für alle, die sonst an pädagogisch-fachlichen Inhalten interessiert sind) ordnet der zweite Teil die Skizzen in einen wissenschaftlichen Kontext ein - mit Versatzstücken aus relevanten Theoriefeldern wie z. B. Kasuistik, Fallanalyse, Themenzentrierte Interaktion, Konfliktstruktur der Lehrerrolle u. a. m. Über einen QR-Code kann u.a. eine Analysetabelle heruntergeladen werden, in der alle in den einzelnen Geschichten tangierten Problemfelder zusammengestellt sind. Ergänzende Anregungen, Beispiele und Hilfsmittel zur eigenständigen Fallanalyse machen das Werk für Studierende, Ausbilder und jeden interessierten Leser schließlich zu einem Arbeitsbuch. Da der Autor die geschilderten Situationen selbst nicht bewertet, legt er im zweiten Teil ausdrücklich den eigenen Werthintergrund offen, der die Auswahl der Skizzen maßgeblich bestimmt hat. So möchte er zu eigener Stellungnahme anregen - und zu mehr Selbstdistanz. Dass diese allzu vielen Lehrenden und Erziehenden fehlt, schätzt er als eines der gravierendsten Defizite im Gesamtkomplex Bildung ein.

Autorenportrait

Dr. Norbert Jüdt M.A., geb. 1942, Studium für das Lehramt an Volksschulen, Ausbildung zum Schuljugendberater und langjährige Tätigkeit als Beratungslehrer neben dem Hauptamt in allen Unterrichtsfächern (außer Religion) mit dem Neigungsfach Bildende Kunst. Nach 2 Jahrzehnten Unterrichts-, Beratungs-, und Lehrerfortbildungstätigkeit Wechsel an das Seminar für Didaktik und Lehrerbildung Pforzheim (GHS), dort bis zur Pensionierung als Bereichsleiter zuständig für ästhetische Bildung, später auch für Qualitätsentwicklung als Querschnittsaufgabe. Im Unruhestand nochmaliges Pädagogikstudium mit Magister- und Promotionsabschluss am KIT, dort bis 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Ästhetische Bildung und Lehrerberufseignung mit dem Arbeitsschwerpunkt (Lehrer-) Bildung und Ästhetik. Neben der bildungstheoretischen Arbeit an Fragen im Schnittmengenbereich von Bildung und Ästhetik selbst fotografisch-künstlerisch tätig. 2014 bis 2023 Vorstand der Künstlergilde Buslat e.V.