Zur jüdischen Elite in Europa 1933-1945 Wikipedia bietet zum Begriff "Elite" folgendes an: "Elite (urspr. vom lateinischen eligere bzw. exlegere, "auslesen") bezeichnet soziologisch eine Gruppierung (tatsächlich oder mutmaßlich) überdurchschnittlich qualifizierter Personen (Leistungseliten, Funktionseliten) oder die herrschenden bzw. einflussreichen Kreise (Machteliten, ökonomische, juristische Eliten) einer Gesellschaft. Konkret bezieht sich der Begriff meist auf näher definierte Personenkreise, wie z.B. die Positionselite, CEOs oder die Bildungselite." Ergänzend heißt es u.a.: "Der Elite gegenüber stehe die 'Masse' oder der 'Durchschnitt' ('Normalbürger')." (21.06.2022: https://de.wikipe- dia.org/wiki/Elite) Es wird darauf hingewiesen, dass es eine Elite-Soziologie gibt mit Eliten als Forschungsgegenstand (https://de.wikipe -dia.org/wiki/Elitesoziologie). Wir wollen hier jedoch kein Elite-Seminar abhalten und uns dieses Thema nicht schwerer machen als es ist: Wir definieren als zur Elite gehörig alle Menschen, die ein deutsches Abitur oder einen vergleichbaren Schulabschluss besitzen, in der Regel ein Hochschul- bzw. Universitätsstudium abgeschlossen haben und in entsprechenden Elite-Berufen tätig sind bzw. waren. Etwa die Hälfte der hier verewigten Personen stammte aus Deutschland, die anderen lebten in anderen europäischen Ländern; acht Personen gelangten nach Israel, fünf Tote sind den Deutschen zum Opfer gefallen. Die meisten Menschen unserer hier präsentierten Gruppe von 25 Autorinnen und Autoren unserer Edition haben Abitur, ein Universitätsstudium aufzuweisen, und viele sind promoviert.

Prof. u. Hon.Prof. Dr. Drs. h.c. Erhard Roy Wiehn, M.A. Prof. (em.) Fachbereich Geschichte u. Soziologie der Universität Konstanz; Veröffentlichungen vor allem zur Schoáh & Judaica: https://de.wikipedia.org/wiki/Erhard_Roy_Wiehn www.unikonstanz.de/soziologie/judaica