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Die Enzyklopädie des Isidor von Sevilla

20 Bücher in einem Band

Erscheint am 01.03.2025, Auflage: 1. Auflage
CHF 48,70
(inkl. MwSt.)

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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783865391773
Sprache: Deutsch
Umfang: 736
Einband: Gebunden

Beschreibung

Das Grundbuch des ganzen Mittelalters (E. R. Curtius)Isidor von Sevilla (um 560 - 636) gilt manchen als der letzte Autor lateinischer Muttersprache. Sein Vorsitz beim 4. Reichskonzil zu Toledo (633) nahm Einfluss auf die spanische Geschichte - doch vor allem erreichte er mit seinem umfangreichen schriftstellerischen Schaffen eine außergewöhnliche Bedeutung. In seinen Werken, die in über tausend Handschriften überliefert sind, behandelt er naturwissenschaftliche, grammatische, historische und theologische Themen. Das Hauptwerk in der Reihe der naturwissenschaftlichen Schriften sind die für König Sisebut geschriebene Etymologiae in 20 Büchern, die er um 630 abschloss. Das ehrgeizige Ziel dieser nach Themen gegliederten Enzyklopädie war es, die Welt und alle ihre Erscheinungen aus den Namen der Dinge heraus zu erklären. Ergebnis des Werkes war eine prägnante Zusammenfassung der geistigen Grundlagen Europas, nämlich des antiken Erbes sowie der Bibel und der frühen Kirchengeschichte.Eine prägnante Zusammenfassung der geistigen Grundlagen Europas um 630Buch 1: GrammatikBuch 2: Rhetorik und DialektikBuch 3: Mathematik, Musik, AstronomieBuch 4: MedizinBuch 5: Rechtswesen und ZeiteinteilungBuch 6: Bücher und KirchenfesteBuch 7: Gott, Engel, HeiligeBuch 8: Kirche, Sekten, ReligionenBuch 9: Sprachen, Völker, ReicheBuch 10: Wörter, Namen, BegriffeBuch 11: MenschBuch 12: TiereBuch 13: Die Welt und ihre EinteilungBuch 14: Die Erde und ihre EinteilungBuch 15: GemeinschaftslebenBuch 16: Steine und MetalleBuch 17: LandbauBuch 18: Krieg und Spiele,Buch 19: HandwerkBuch 20: Gebrauchsgegenstände

Autorenportrait

Isidor von Sevilla (* um 560 in Cartagena, Spanien; gestorben 4. April 636 in Sevilla) wurde als Nachfolger seines Bruders Leander Bischof von Sevilla. Er war einer der bedeutendsten Schriftsteller des Frühmittelalters, kann aber auch zu den letzten Autoren der Spätantike gezählt werden, weil das antike Wissen sammelte und ordnete. Das spanische Westgotenreich war zu seiner Zeit von der Vermischung romanischer und germanischer Kultur geprägt. Teile der Iberischen Halbinsel - unter anderem Isidors Geburtsstadt - befanden sich nach der Mitte des 6. Jahrhunderts zeitweilig unter der Kontrolle des oströmischen Kaisers, wodurch der Zugang zu antiken Werken erleichtert wurde.