Diese Frau, die ihre Geschichte vom Teenager bis zur gereiften Persönlichkeit beschreibt, springt ins "kalte Wasser". Nicht nur ein Mal. Sie schwimmt, in jeder ihrer drei Ehen, in Richtung einer Brücke, die ICH und WIR verbinden soll. Sie kämpft, geht an die Grenze ihrer Kraft und darüber hinaus, ist verzweifelt und gleichsam voller Mut, um dann zu erkennen, dass diese Brücke wieder nur ein Regenbogen ist. Dennoch hinterfragt sie ihr Leben erneut, gibt nicht auf, handelt, wenn es ihr Inneres verlangt, lebt neu auf, liebt tief, exzessiv und hofft auf eine harmonische Beziehung, in der sich Geben und Nehmen ausgleichen. Und sie kommt an.

Sophie A. Sand ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, Lyrikerin, Aphoristikerin, Malerin, Lehrerin (i.R.). Während sie als Lyrikerin und Malerin durch Ausstellungen, Lesungen und Veröffentlichungen bekannt ist und bereits 1998 ihren Durchbruch mit einem Gedichtband feiern konnte (über 23 000x verkauft mit Nachdruck), zögerte sie lange bei der Veröffentlichung dieses Romanes. Wohl auch wegen ihrer Tätigkeit als Schulleiterin. Sophie A. Sand will ihre Geschichte nicht um erotische Momente beschneiden, will aufschreiben, wie das Leben von tiefen Gefühlen aufgewühlt sein kann, wie der Ozean an stürmischen Tagen. Das Leben, das sind diese Momente, Stunden, die in uns bleiben. Dazu gehört für Sophie, diese Emotionen anzuerkennen, bewusst zu durchleben und aufzuschreiben. Ohne Wenn und Aber.