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Jacques Schader (1917–2007)

Architektur für die Nachkriegsmoderne

Erschienen am 01.05.2018
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783856763732
Sprache: Deutsch
Umfang: 292
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Mit seinem Hauptwerk, der Kantonsschule Freudenberg in Zürich, erlangte Jacques Schader internationales Renommee. Der Architekt, bekannt für die klare Gliederung seiner Baukörper und die fliessenden räumlichen Übergänge, gehört zu den wich- tigsten Exponenten der Nachkriegsmoderne in der Schweiz. In den frühen 1950er Jahren arbeitete Jacques Schader neben seiner selbständigen Bautätigkeit als Redakteur bei der Architekturzeitschrift Bauen+ Wohnen, von 1960 bis 1970 lehrte er als Professor für Entwurf an der ETH Zürich vor allem im Bereich Wohnungsbau. In der Publikation wird er erstmals in allen Facetten seines beruflichen Engagements und mit seinem gesamten uvre vorgestellt. Seine Bauten und Projekte, von denen die bedeutsamsten ausführlich behandelt werden, widerspiegeln exemplarisch zentrale Entwurfsparameter der Nachkriegsmoderne: Raster und Modul, Transparenz und Durchdringung. Die Dokumentation und Deutung seiner Gebäude ist aus architekturhistorischer wie aus denkmalpflegerischer Sicht von höchster Aktualität. Gegenwärtig sind bei vielen seiner Bauten Erneuerungen notwendig, die ein fundiertes Handeln dringend erforderlich machen. Mit seinem eigenen Renovierungskonzept für die Kantonsschule Freudenberg zeigte Schader rund 30 Jahre nach ihrer Fertigstellung auf, wie man ein bauhistorisches Zeugnis bewahren und es zugleich den heutigen Erfordernissen anpassen kann.

Autorenportrait

Michael Hanak (*1968) ist Kunst- und Architekturhistoriker. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Architektur des Nachkriegsmoderne und im denkmalpflegerischen Umgang mit diesen Bauwerken. Neben seiner Tätigkeit als Autor und Herausgeber von Publikationen zur Architektur des 20. Jahrhunderts kuratiert er Ausstellungen und unterrichtet an mehreren Schweizer Fachhochschulen.

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