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Zuber

oder Was werden wir uns zu erzählen haben, Roman, Transfer Bibliothek 153

Erschienen am 01.08.2020
CHF 29,50
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783852568188
Sprache: Deutsch
Umfang: 208
Auflage: 1. Auflage
Einband: Gebunden

Beschreibung

Erinnerung an ein totgeborenes Kind in den Wirren der 1920er-Jahre im Südtiroler Aibeln. Im Zentrum von Zuber stehen polizeiliche Willkürmaßnahmen aus der Zeit des Faschismus, die wie eine Naturkatastrophe über den kleinen Südtiroler Ort Aibeln hereinbrechen. Die Ereignisse wirken traumatisch nach. Man redet nicht über die eigene Scham, die Ohnmacht, die hilflosen Versuche, sich zu wehren. Es bleibt ein Stachel im Gedächtnis des Dorfes. Das Buch handelt aber auch davon, wie das Schweigen gebrochen werden kann - durch Freundschaft. Josef Oberhollenzer geht in seinem neuen Roman über das fiktive Aibeln und dessen großen Schriftsteller Vitus Sültzrather zurück in die Zeit zwischen den Kriegen, zurück in die Kindheit Sültzrathers und die Zeit vor seiner Geburt. Erst nach und nach setzen sich die Puzzleteile zu einem Bild zusammen - eine ungewöhnliche Erkundung der jüngeren Südtiroler Geschichte.

Autorenportrait

Josef Oberhollenzer, geboren 1955 im Ahrntal/Südtirol, lebt in Bruneck. Er schreibt Lyrik, Prosa und Theaterstücke. Rockbands haben seine Texte vertont. Bei Folio sind erschienen: "Was auf der erd da ist" (1999), "Großmuttermorgenland" (2007), "Der Traumklauber" (2010) und "Sültzrather" (2018).