Beschreibung
Eine ergreifende Geschichte über die Annäherung an einen verstorbenen Freund, der sich eines Tages aufmacht, um nicht mehr zurückzukommen, weil er sich verwandert hat. Aus wenigen Episoden und Standbildern entsteht das ganze Leben eines langsam Verschwindenden und gleichzeitig ein tiefer Eindruck von Vergänglichkeit. Klaus Merz braucht nicht viele Worte, um große Literatur zu schreiben. In LOS erzählt er in präzisem, knappem und dennoch lyrischem Stil, in Sätzen, die man - so kurz sie auch sind - umso länger im Sinn behält.
Autorenportrait
Klaus Merz, geboren 1945 in Aarau, lebt in Unterkulm/Schweiz. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Gottfried-Keller-Preis (2004) und Hölderlin-Preis der Stadt Bad Homburg (2012). Bei Haymon zuletzt: Der Argentinier. Novelle (2009), Aus dem Staub. Gedichte (2010). Seit Herbst 2011 erscheint bei Haymon die Werkausgabe von Klaus Merz in sieben Bänden.