Wir begleiten unseren Protagonisten während einer Woche auf seiner Odyssee durchs Leben und das nachbarliche Quartier, lernen dabei den Kern seines Wesens und seinen engsten Freundeskreis kennen, schauen ihm tief ins geistige Auge, beobachten ihn, wie er sein Innerstes nach aussen kehrt, seine geheimsten Gedanken preisgibt, einen Seelenstriptease sonder gleichen hinlegt, dabei der Gesellschaft den Puls fühlt, einen bei der Hand nimmt und in die wunderbare Welt des Müssiggangs führt, neue Wege des Dandytums beschreitet, eine Anleitung zur Leerlauflebensphilosophie gibt, Zeitung liest und dabei viel, viel Kaffee trinkt, dem alten Stumpfsinn neuen Schliff verpasst, mental masturbiert und das macht, was er am besten kann: Nichts. Und wie es so ist, vergeht die Zeit furchtbar schnell, wenn man nichts tut.