Beschreibung
Eine Frau stiftet ein Haus zugunsten ihres Sohnes und dessen Nachkommen und gibt dafür einen iqrar ab. Sie erklärt darin, dass es sich in ihrer Hand und in ihrem Eigentum befinde, dass es ihr zur Verfügung stehe und dass sie sich die Aufsicht darüber vorbehalte. Der zuständige Hakim urteilt über den 'mugab ihres iqrar'. Welche Wirkung hat dieses Urteil? Ist es gültig? Was bedeutet 'der mugab des iqrar'? Und was heißt 'der mugab' überhaupt? Warum fällt der Hakim kein Urteil über die Rechtsgültigkeit der Stiftung? Und welche Rolle spielt die Beglaubigung in diesem Urteil? Mit diesem umstrittenen Urteil und anderen Fragen beschäftigt sich der Imam und Oberkadi Taqi ad-Din Abu l-Hasan 'Ali as-Subki in dieser Handschrift 'al-Qaul al-mu'ab fi l-qada' bi l-mugab'.
Autorenportrait
Dr. Souad Saghbini war unter anderem wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Arabistik der Universität Göttingen.